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Die Bodenwäsche wird eingesetzt, um aus kontaminierten oder sauberen Bodenmaterialien wertvolle Ressourcen wie Sand und Kies zu gewinnen. Insbesondere in der Behandlung von stark kontaminiertem Material wie Kugelfang, stark schwermetallhaltige Böden oder mit PFAS-belastete Böden zeigt sich die Stärke der ESAR.
Durch unterschiedliche Verfahrensschritte wird das zu behandelnde Material verarbeitet. Dabei werden die einzelnen Verfahrensschritte der Belastung des Materials angepasst. Dies garantiert für jeden Materialtyp eine effektive Aufbereitung
Zur Behandlung der Böden stehen verschiedene trocken- oder nassmechanische Prozesse zur Verfügung. Zusätzlich können auch Additive eingesetzt werden, welche je nach Belastungstyp zu einer weiteren Schadstoffminderung führen.
Grundsätzlich können in der Bodenwaschanlage 3 Schadstoffarten abgetrennt werden:
Materialien, bei denen die Schadstoffe an den Partikeloberflächen angelagert sind, werden durch die Abtrennung der belasteten Feinstkornfraktion von den sauberen Kiessandfraktionen gereinigt (Klassierung).
Sofern die Schadstoffe als eigenständige Partikel vorliegen (partikulär), werden die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften zur Sortierung der schadstoffbelasteten Partikel aus dem sauberen Kiessand genutzt. So können Materialien nach Dichte, Magnetisierbarkeit, Oberflächenbenetzbarkeit etc. getrennt werden.
Sofern Schadstoffe in Lösung gehen oder unter Zugabe von Zusatzmitteln in Lösung gebracht werden, werden diese in der eigenen Wasseraufbereitung abgetrennt und das gereinigte Waschwasser wieder als Prozesswasser verwendet.